Der Badische Bahnhof wurde 1910 bis 1913 nach Plänen von Curjel und Moser erbaut. In Etappen wurden Bereiche restauriert und zeitgenössische Einbauten erstellt. So wurden Oberlichter freigelegt, sowie Wände und Böden aus Kunst- und Naturstein ergänzt. Für die Mitarbeitenden von Bahn und Grenzbehörden wurden helle Diensträume eingerichtet. Eine kleine Zollanlage wurde in die Achse der Unterführung plaziert. In der ehemaligen Zollhalle wurden Läden eingebaut. Diesem Bereich angegliedert sind ein Restaurant und eine Bar mit Terrasse.
In der imposanten Schalterhalle mit Tonnen-Gewölbe und neu gestaltetem Kugelleuchter konnten, nach einer durchgehenden Restaurierung, zeitgemäß ausgestattete Dienstleistungsbereiche der Bahn eingerichtet werden. Ein Blumenkiosk und ein Café ergänzen das Angebot. Der sog. Fürstenbau wurde restauriert und neu interpretiert als Honorarkonsulat der Bundesrepublik Deutschland.
In den folgenden Jahren stehen weitere grössere Umbauten und Sanierungen an wie z.B. der barrierefreie Ausbau, die Sanierung der gesamten Dachflächen des Empfangsgebäudes und eine Brandschutzertüchtigung.