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Aula Kollegienhaus Universität Basel, Erneuerung

Das Kollegienhaus wurde 1939 von Architekt Roland Rohn erstellt. Der dreiseitig einen Hof umschliessende, repräsentative Bau ist ein Vertreter der schweizerischen gemässigten Moderne.

Auslöser für die Auffrischung und Erneuerung der Aula war der integrale Ersatz der audiovisuellen Anlagen. In diesem Zusammenhang sollten auch weitere Betriebliche Mängel behoben und Festlichkeit und Repräsentanz erhöht werden.

Im Unterschied zur Gesamtsanierung 2000-2004 nimmt die Raumgestaltung wieder verstärkt Bezug zum originalen Erscheinungsbild. So adaptieren das neu gestaltete Podium und die Wandbekleidungen die Materialisierung des ursprünglichen Ausbaus. Die sehr markante Holzrippendecke wird wieder sicht- und hörbar gemacht. Um Schall-Absorptionsflächen zu vermeiden und dem Saal auch akustisch einen erhebenden, festlichen Charakter zu verleihen, werden Wand- und Deckenbereiche an präzise definierten Stellen plastisch ausgebildet und formen so einen differenziert proportionierten architektonischen Resonanzraum. Die Beleuchtung unterscheidet zwischen Funktion und Repräsentation, wobei Pendelleuchten mit Bezug zum Original für das Stimmungslicht eingesetzt werden.

2019 - 2021 Auftraggeberin: Universität Basel Zusammenarbeit mit Inès & Fabian Neuhaus, Akustische Architektur Fotos: Roman Weyeneth Projektblatt